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28.9.2009: Finanzkrise fördert Beratungsmängel zutage
In einem Artikel der «Finanz und Wirtschaft» vom 5.9. unter dem Titel «Finanzkrise fördert Beratungsmängel zutage» (Autor Felix Horlacher, Fachleiter am IfFP Institut für Finanzplanung) fiel mir folgende Passage auf:
"Die letzten Jahre haben es aufgedeckt: In der Finanzindustrie hapert es vielerorts mit der Kompetenz der Berater und Beraterinnen - besonders, wenn es um "kleine" Kunden geht. Der reine Produktverkauf, auf Rendite ausgerichtet und von den Kundenbedürfnissen losgelöst, nützt auf die Dauer weder den Kunden noch ihren Beratern und deren Instituten. Beratung und Verkauf sind dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie die langfristigen Finanzbedürfnisse der Menschen aller Vermögensklassen in allen Lebensphasen besser abdecken.
Korrektur im Denken nötig
Die Vor- und Nachteile lassen sich immer nur aus der konkreten Situation eines Menschen oder eines Unternehmens heraus ermitteln. Ein und dasselbe Produkt kann für den einen Kunden genau richtig, für den anderen völlig ungeeignet sein. Eines ist aber sicher: Ein Wechsel von der vorherrschenden Produktorientierung zum Beratungs- und Betreuungsansatz verlangt Änderungen in der Organisation, die richtigen finanziellen Anreize bei den Instituten und deren Beratern sowie vor allem eine Korrektur in den Köpfen der Berater und der Kunden."
Zu diesem Beitrag habe ich mir in einem Leserbrief meine Gedanken gemacht.
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